Videobeweis - Fluch oder Segen ?
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@hansiat83 es ist doch krank, wenn einer meint, der Spieler wurde am Fuß getroffen und der andere davon ausgeht, dass es sich um den Schupser dreht und jetzt scheitert es and der idiotischen Regel das nicht eingegriffen wird, wenn es sich scheinbar nicht um einen Fehler des Schiedsrichters handelt. Die scheitern doch an ihren völlig kranken Regeln. Das ist doch schlimmstes Beamtentum und Weimarer Republik. Dieser Irrsinn kann auch irgendwann den HSV wieder treffen und in diesem Fall bin ich mal mit den Bremern solidarisch. Dieses Spiel auf dem Niveau und dem Ziel Pokalfinale darf nicht durch so einen Fehler entschieden werden. Das haben die Zuschauer im Stadion nicht verdient.
Das deutsche Schiedsrichterwesen ist ein einziger Sumpf geleitet von Stümpern und Halbgöttern.
Fehler passieren, aber es ist auffällig, dass sie zu 99,99 % zugunsten von Bayern München passieren!
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Es gibt noch ein Problem: die Politik. Gräfe zum Beispiel darf, seitdem er seine Kritik öffentlich äußerte, kein Videoschiedsrichter mehr sein. Das war der seltsame Kompromiss, den der damalige DFB-Präsident Reinhard Grindel und der inzwischen verstorbene Vorsitzende der DFB-Ethikkommission Klaus Kinkel trafen. Ein durch den Hoyzer-Skandal belasteter Schiri wie Zwayer wiederum pfeift sogar wichtige internationale Spiele, auch das Derby BVB gegen Schalke am Samstag.
Zeit Online
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Hier die Fehler aus diesem Monat, der noch nicht mal vorüber ist:
Tobias Welz entschied auf Handelfmeter für Leipzig, obwohl der Leverkusener Mitchell Weiser den Ball nur mit dem Finger berührte und ihn in dem Moment nicht mal sah.
Felix Zwayer legte in der Review Area eine Szene, in der Mats Hummels ein Abpraller aus kurzer Distanz an die Hand sprang, als Strafstoß für Düsseldorf aus.
Sascha Stegemann übersah auch in der Zeitlupe ein elfmeterwürdiges Foul eines Schalkers am Frankfurter Ante Rebić.
Bastian Dankert verzichtete auf Videobilder, obwohl der Augsburger Marco Richter im Frankfurter Strafraum gelegt wurde.
Robert Kampka, der in Bremen Siebert nicht korrigierte, sah bei einem der seltenen Tore des 1. FC Nürnberg gegen Schalke ein Vergehen – als einziger im Stadion, auf der Welt. Weil er zu früh pfiff, nämlich bevor der Ball im Tor war, durfte er aus formalen Gründen nicht korrigiert werden.
Zeit Online
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@Hrubesch Du hast natürlich recht. Mein Kommentar ist nicht sachlich. Aber ich ertrage lieber ein für mich belangloses Endspiel RBL gg FCB als das Werder ins Endspiel einzieht und uns mit Hohn und Spott übergießt. Ist nicht fair, dass weiß ich.
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@hansiat83 sagte in Videobeweis - Fluch oder Segen ?:
Du hast natürlich recht.
ich war auch nicht immer sachlich aber der Videobeweis macht mich nervös Nicht der Videobeweis an sich sondern die Rahmenbedingungen, die von unfähigen Schiedsrichtern so erstellt wurden, dass sie eine sinnvolle Anwendung der technischen Möglichkeiten kaum zulassen.
Wir dürfen uns jetzt in der 2. Bundesliga auch auf den Videobeweis freuen und ich könnte mir vorstellen, dass das Fachpersonal in der 2. Liga noch schlechter wird. Aber sie dürfen mich gerne positiv überraschen.
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@wunni
Moin Liebe Leute
Meiner Meinung nach wird der Videobeweis so was von falsch angewendet wie nur geht .
Er sollte eine Hilfe sein , wird aber zum Fluch.
Der Schiedsrichter sollte alleiniger Leiter sein .jedem Team sollte wie so ähnlich beim Tennis pro Halbzeit 2 mal der Videobeweis zur Verfügung gestellt werden so wie dem Schiri auch .gerechter so denke ich.
Schiedsrichter und der jeweilige Kapitän schauen es sich an .
Der Schiedsrichter entscheidet dann
Der kleine Mann im Ohr verschwindet dann -
grundsätzlich sollte der Videoassistent immer eingreifen dürfen, wenn er eine Fehlentscheidung sieht. Jedes Team sollte zusätzlich 2x die Möglichkeit haben den Videobeweis einzufordern, wenn mal wieder etwas anders gesehen oder übersehen wird.
Was mich wundert ist die Zeitdauer bis zur Entscheidung in Köln. Ganz Deutschland konnte im TV schon in Zeitlupe sehen was Köln gefühlt 5 Minuten sucht. -
Der Videobeweis verhindert definitiv viele Fehlentscheidungen. Er macht das Ganze gerechter. Dabei hat er aber ein Imageproblem. Es wird ja nur über die Fälle diskutiert, die streitbar sind. Nicht über die Fälle, wo es gut gelaufen ist. Das ist so wie mit den Flugzeugen. Wenn eins abstürzt gibt es fette Schlagzeilen. Über die zig tausende von Flügen bei denen täglich alles gut geht, berichtet keiner.
Was mich beim Videobeweis eher stört ist, das die spontane Freude über ein Tor ein bisschen leidet. Da muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm dies die Sache wert ist.
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Es ist nicht der Videoassistent selbst, sondern die Handhabung bzw. Auslegung der Anwendungskriterien, die gelegentlich problematisch ist.
Schiedsrichter, die schematisch ohne Fingerspitzengefühl und realen Bezug zum gerade laufenden Spiel urteilen.
Evtl. deutlich spielentbeeinflussende Millimeterentscheidungen mit nach 3 oder 5 Min. Unterbrechung sind maßlos und
kontraproduktiv.
Richtwert könnte sein: Im engen Zweifel Spiel laufen lassen. Nur bei krassen Fehlern einschreiten.
Bei Handspiel A) Körperfläche deutlich bzw. aktiv vergrößert, B) Hand zum Ball (statt Ball zur Hand).
Beim Foulelfmeter ist dieses “es gab Kontakt” - Kriterium überzogen. Die Frage ist da doch: war der Kontakt entscheidend.
Am Mittelkreis wird ja auch kein Touchieren als Foul geahndet. -
ab heute wieder mit am Start der Videokeller in Köln. Das wird lustig.
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Bayern Bonus oder lag der Video-Assistent unter dem Tisch?
Schalke’s Wagner: “Auf die Erklärung der Schiedsrichter bin ich gespannt”
Zwei mal Hand der Bayern im Strafraum. Der Ball berührte zuerst die Hand und nicht den Körper. Marco Fritz hat offenbar die neue Regelauslegung noch nicht verinnerlicht oder es einfach nicht gesehen.
Beide Situationen wurden noch nicht einmal untersucht. Mir ist unerklärlich warum man ein so teures Hilfsmittel einsetzt und es nicht einmal nutzt. Es geht also weiter mit dem Kopf schütteln. -
Man hat es am Wochenende wieder gesehen, das der Videobeweis nicht das bringt, was man sich davon erhofft hat